Wer Nord sagt, muss auch West sagen oder so ähnlich. So hat es uns nun auch ans Westkapp verschlagen. Und nachdem wir etwas warten mussten, hatten wir nach zwei Nächten endlich gutes Wetter. So hatten wir eine Aussicht auf die Halbinsel und nicht nur auf die Umliegenden Wolken und es hat sich wirklich gelohnt.

Gut, es war so unfassbar windig, dass man, wenn der Wind richtig stand, fast von ihm beatmet wurde. Von dort ging es fix weiter nach Hoddevika wo es weniger windig war. Das war der Ort an dem ich vor 5 Jahren surfen lernen wollte. (Leider haben sich damals nicht genug Student*innen für den Trip angemeldet, sodass er ausfiel.) Noch leiderer konnte ich dieses Mal auch nicht surfen, ich hab mir nämlich eine Erkältung beim Warten im Regen eingefangen. Aber wenigstens war es in Hoddevik extrem warm und ich konnte Surfer*innen beobachten.

Von dort gings zurück Richtung Landes Innere und weiter nach Süden. Unterwegs haben wir viele Fähren genommen und mussten eventuell auch mal ein paar Stunden auf eine Warten, weil die sehr selten fuhr. Wir haben ein paar Wasserfälle besucht und sind jetzt unterwegs nach…tja, das verrate ich erst nächstes Mal 🙂
Liebe Grüße von irgendeinem Fjord, wer kann sich schon die Namen merken.