Überall kommt Damp auf dem Boden

Badetag im Vulkanwasser

Direkt nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen und nach einem Stop im Supermarkt (Proviant und eine Decke für mich, die letzten Nächte waren schon echt kalt und wer weiß wie das in Irland wird). Nach ein weiteren Stops in der malerischen Vulkanlandschaft der grünen Insel sind wir in Furnas angekommen.

In Furnas gibt es den Park Terra Nostra schon seit 1775, ich werfe gerade mal einen Blick in die Broschüre…jedenfalls ist es ein 12.5 hekter grosser botanischer Garten, der stellenweise eher einem Urwald ähnelt. Wirklich unbeschreiblich schön das Ganze…wenn ich es in einem Wort beschreiben müsste, wäre das GRÜN. Zu dem Park gehört auch drei thermale Pools in denen man schwimmen darf. Nach einem schnellen Mittagessen im Auto sind wir also mit unseren Badesachen zurück gegangen und haben uns in das gelbliche Wasser des großen Thermalpools geschwommen…warum das Wasser so gelblich ist…ich google das mal schnell für euch: Eisen, wir haben es uns fast gedacht, aber das Internet meint auch Eisen…war wunderbar wohlig warm, wobei es draußen auch T-shirt-Wetter war.

Danach sind wir noch in den Vulkan Jacuzzi gegangen, der war fast schon so heiß, dass es etwas brannte, wenn man rein geht und man sehr langsam raus gehen sollte, damit einem nicht der Kreislauf kollabiert. Aber nach einer Zeit war es wirklich schön…

Als vorletzten Stopp in Furnas, haben wir noch ein paar mehr heiße vulkanisch Quellen besucht. Die hatten alle 39 Grad Celsius…fühlt sich an, als ob man gekocht wird..naja, zumindest, wenn man Hitze so gut verträgt wie ich. Hätten wir uns eigentlich sparen können, da dort viel mehr los war…was auch an der Uhrzeit liegt…ich werde wohl nochmal einen Blogbeitrag mit Tipps schreiben, wenn ich wieder zurück bin.

Nach dem ganzen Gebade, sind wir auf dem Weg zu unserer heutigen Unterkunft in Ponta Garca noch an den Dampffeldern von Furnas angesehen. Stinkt wie sau, aber sieht echt schön aus! Da kommt Dampf aus dem Boden, und Wasser brodelt, weil es kocht am Wegesrand. Es ist einfach unglaublich hier.

Jetzt sind wir in einer extrem niedlichen Unterkunft in der man sich direkt wohlfühlt, wenn man reinkommt. Besonder, weil die Gastgeberin uns süßes lokales Brot migebracht hat, was noch frisch war und überall einen angenehmen Duft versprühte. Morgen wollen wir uns hier noch etwas im hellen umsehen…

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