Das typische Azoren Postkartenmotiv: Ein Weg mit Holzgeländer der über einen Berg fühlt mit den Twin lakes am Hintergrund

Ein letztes Mal São Miguel genießen

Heute ist unser letzter ganzer Tag auf dieser wunderschönen Insel. Morgen früh müssen wir uns von Fipsi und São Miguel verabschieden und fliegen rüber nach Terceira.

Weil wir heute noch unbedingt das bekannteste Postkartenmotiv sehen wollten, sind wir extra früh aufgestanden und zu einer Wanderung aufgebrochen…gut, die Wanderung war eher unnötig, wie sich am Ende herausstellt, aber was wäre das Leben (und dieser Blog) ohne ein paar Umwege. So sind wir auf der falschen Route gewandert und haben dabei trotzdem ein paar schöne Dinge gesehn. Am Berggipfel hätten wir fast fliegen gelernt, also wegen dem Wind, der Abgrund war noch weiter weg. Auf dem Rückweg, haben wir einen Pfad gefunden, der unsere Route mit der Route verbindet, die wir eigentlich nehmen wollen. So sind wir dann über eine Weide gelaufen und haben letztendlich unsere Postkarten Fotos, eine lustige Geschichte und noch ein Training erhalten, der falsche Weg war nämlich wirklich steil und viel länger als der richtige.

Witzigerweise kann man von hoch oben zwar sowohl Nord-, als auch Südseite der Insel sehen, jedoch ist das Wetter an den beiden Seiten sehr verschieden. Wir sind dann zum Strand, an welchem wir auch schon in den ersten Tage waren, nahe Ponta Delgada, in den Süden gefahren. Dort schien die Sonne, dass ich mich direkt dick mit meiner 50er Sonnencreme eingerieben habe… Außerdem ist der schwarze Sand in der prallen Sonne schon im März so heiß, dass man ihn nur mit Flipflops betreten kann…wie das wohl zur Hauptsaison im Sommer aussieht?

Dann haben wir uns noch einen Frozen Yoghurt in Ponta Deglada gegönnt und haben uns die Ausstellung zur Rally der Azoren angesehen…dort ist uns das deutsche Team von Skoda über den Weg gefahren. Also haben wir die Flucht ergriffen und sind noch zu einem Strand hier im Osten, in der Nähe unserer Unterkunft gefahren. Dort war das Wetter nicht ansatzweise so gut wie im Süden, obwohl es nur eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt ist. Jetzt heißt es packen packen packen.

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